Chia-Samen: Sie enthalten viel Calcium, wichtige ungesättigte Fettsäuren wie die Alpha-Linolensäure, Viamin E , sättigende Balaststoffe und Aminosäuren, die der Körper nicht selbst herstellen kann.
Cranberrys: Die US-Variante der Preiselbeere wird meist als Trockenobst und Saft konsumiert. Der Gehalt an Vitamin C, Zink und Selen unterstützen unser Immunsystem und deshalb sind diese Beeren ein Hausmittel bei Blasenentzündungen.
Goji-Beeren: In China werden diese Beeren schon lange als Heilmittel verwendet, da sie elf wichtige Mineralstoffe, sieben Vitamine, Spurenelemente und Ballaststoffe liefern. Ihr hoher Gehalt an bioaktiven Pflanzenstoffen wirkt entzündungshemmend und zellschützend.
Granatapfel: Er enthält eine geballte Portion wertvoller Inhaltstoffe. Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe – 20 Polyphenole wirken entzündungshemmend und antioxidativ.
Hanfsamen: Sie sind eine hochwertige pflanzliche Proteinquelle und liefern Omega-3 und 6- Fettsäuren. Ihr hoher Ballaststoffanteil wirkt gegen Darmträgheit.
Ingwer: Diese Wunderwurzel lindert Schmerzen, besänftigt den Magen und schwächt Erkältungen ab. Sie wirkt ähnlich wie Acetylsalicylsäure und wird in der traditionellen chinesischen Medizin mit Erfolg bei grippalen Infekten und Fieber eingesetzt. Schwangere sollten vorsichtig sein, da frühzeitig Wehen ausgelöst werden können.
Leinsamen: Reichlich Ballaststoffe und Eiweiß stecken in Leinsamen. Die Quell- und Schleimstoffe binden Wasser im Darm und quellen auf. Somit wird unsere Verdauung auf Trab gebracht. Es sollte geschrotteter Leinsamen verwendet werden.
Matcha: Das feine Pulver ist giftgrün und kommt aus Japan und wird aus den edelsten Bestandteilen von handgepflückten Grünteeblättern hergestellt. In Matcha finden sich Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe, viele Antioxidantien und Aminosäuren.
Die „Superfood-Liste“ könnte beliebig verlängert werden, aber was sollte bei der Verwendung von Superfoods beachtet werden? Ist doch aufgrund der wertvollen Inhaltsstoffen gegen den Verzehr von Superfoods nichts einzuwenden….
Wer Superfoods ausprobieren möchte, sollte sich vorab vergewissern, dass es sich beim angepriesenen Produkt um die „echten“ Früchte und Samen handelt. Oft sind zahlreiche Verarbeitungsschritte nötig, um das Superfood genießbar zu machen- auch die Zugabe von Zucker oder Aromen